Auf dieser Seite finden Sie unsere Direktkandidaten der AfD Treptow-Köpenick, die mit Ihrer Stimme in das Abgeordnetenhaus von Berlin, oder in den Deutschen Bundestag berufen werden – um Ihre Interessen und die Belange für Treptow-Köpenick zu vertreten


Denis Henkel AfD Direktkandidat für den Deutschen Bundestag

Wahlkreis 84 für den Bundestag: Berlin Treptow-Köpenick

DENIS HENKEL
Geboren: 1975
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder
berufliche Tätigkeit: Jurist, BVV Treptow-Köpenick: seit 2016 Bezirksverordneter,
stv. Vorsitzender der AfD-Fraktion
Wohnort: Köpenick

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Wichtig sind mir gemeinsame Zeit mit der Familie, Gesundheit sowie Spaß und Erfolg bei der Arbeit. Vor allem aber wünsche ich mir, dass meine Kinder in Frieden, Freiheit und Sicherheit leben können, frei von staatlicher Indoktrination, Bevormundung und Bespitzelung.

Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?

Ich reise gern, ob zum Baden am Meer, zum Wandern in den Bergen oder zum Sightseeing in fremden Städten. Es ist ein Glück, dass wir die Freiheit haben, die Welt zu erkunden.

Welche Musik hören Sie gern?

Je nach Anlass und Stimmung höre ich eine große Bandbreite von Musik, am liebsten Rock/ Pop der 80er, Techno und House, Hip Hop, aber auch Heavy Metal und ausnahmsweise auch Schlager.

Was gefällt Ihnen an unserem Bezirk? Was gefällt Ihnen nicht?

Ich habe schon im Wedding, in Zehlendorf, Prenzlauer Berg und Lichtenberg gewohnt, aber nirgends ist es so schön wie in Köpenick. Vor allem die Natur, unsere Flüsse, Seen, Wälder und Parks mag ich besonders. Gerade für Familien mit Kindern ist es ein wunderbarer Bezirk. Weit weniger mag ich die politischen Verkrustungen in Treptow-Köpenick, die vor allem von Seilschaften der SPD und der Ex-SED (Die Linke) bestimmt sind. Nur hier war es möglich, dass einem ehemaligen Stasi-Spitzel und SED-Agitator die Bürgermedaille, die höchste Auszeichnung des Bezirks, verliehen werden konnte – ein Schlag ins Gesicht der Opfer der SED-Diktatur. Die Treptow-Köpenicker haben aber ein gutes Gespür für diese politischen Fehlentwicklungen. Die AfD ist bei den letzten Berlin-Wahlen nicht ohne Grund drittstärkste Kraft in der BVV und sogar zweitstärkste Partei bei der Abgeordnetenhauswahl noch knapp vor der SPD geworden.

Warum sind Sie politisch aktiv geworden?

Ich bin im Mai 2014 in die AfD eingetreten, weil ich mich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlte und den Fehlentwicklungen in Deutschland unter Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht länger tatenlos zuschauen wollte; allen voran der desaströsen Eurorettung, der teuren und unsozialen Energiewende mit dem völlig überstürzten Atomausstieg und der verhängnisvollen Migrationskrise. Es ist beschämend, wie die Altparteien sich unser Land zur Beute gemacht haben, unseren einstigen Wohlstand verprassen und unsere Freiheit unter dem Deckmantel der Toleranz auflösen.

Was möchten Sie in diesem Land verändern?

Die Spaltung der Gesellschaft, die in der Merkel-Ära mit einer Politik der Ausgrenzung politisch Andersdenkender vertieft wurde, muss geheilt werden. Wir brauchen wieder
eine offene Debattenkultur ohne Scheuklappen, Denk- und Redeverbote, denn Meinungsfreiheit ist die Grundlage einer freien, demokratischen Gesellschaft. Ich möchte mehr Bürger wieder für Politik begeistern und sie davon überzeugen, sich aktiv einzumischen. Und ich möchte verhindern, dass die Verantwortung für Deutschland in die Hände rot-grüner Ökosozialisten für ihre gefährlichen Gesellschaftsexperimente gerät, deren Folgen man leider schon in Berlin beobachten kann.

Welche politischen Schwerpunkte haben Sie?

Leistung muss sich in Deutschland wieder lohnen. Dazu brauchen wir eine mittelstands-
freundliche Wirtschafts- und Steuerpolitik ohne weiteren Lockdown und für mehr Netto vom Brutto. Es muss auch wieder normal sein, unsere Grenzen vor illegaler Einwanderung zu schützen, Clan-Strukturen aufzubrechen sowie kriminelle Ausländer und extremistische Gefährder konsequent abzuschieben. Schließlich bedeutet soziale Gerechtigkeit für mich die Anerkennung der Lebensleistung durch eine Rente, von der man gut leben kann, und eine
Finanzpolitik, welche die private Altersvorsorge der Deutschen nicht durch Niedrigzinsen und
Inflation auffrisst. Als Lehre aus der Merkel-Ära muss die Amtsdauer des Bundeskanzlers auf zwei Amtszeiten begrenzt werden. Der Bundespräsident muss als echtes Staatsoberhaupt endlich direkt gewählt werden und darf nicht als Resterampe der Altparteien dienen. Schließlich brauchen wir endlich Volksentscheide auf Bundesebene wie in der Schweiz. Die millionenschwere Förderung von Scheindemokraten aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ muss eingestellt werden. In Treptow-Köpenick brauchen wir keine dritte Partnerschaft für Demokratie in Altglienicke. Vielmehr muss das sogenannte „Zentrum für Demokratie“ in Schöneweide geschlossen werden. Bundeseigene Grundstücke im Bezirk dürfen nicht an ausländische Spekulanten verscherbelt werden.

Was schätzen Sie am meisten an Gregor Gysi? *Zwinkersmiley*
Dass er zum letzten Mal für den Bundestag kandidiert.

Was kann sich Deutschland von welchen Ländern abschauen?

Die restriktive Migrationspolitik von Dänemark, Japan und Australien, die Volksabstimmungen von der Schweiz, den Mut der Briten, die sich trotz aller Horrorszenarien in freier Selbstbestimmung für den EU-Austritt entschieden haben, und die Fußballnationalmannschaft von Italien.

Was möchten Sie den Treptow-Köpenickern mitteilen?

Ich stehe für Freiheit, eine lebendige Demokratie und einen konsequenten Rechtsstaat.

Treptow-Köpenick braucht im Deutschen Bundestag endlich eine starke Stimme der Vernunft gegen links-grüne Verbotsphantasien, für ein Ende der grenzenlosen Einwanderung in unsere Sozialsysteme, für bezahlbare Energie und Umweltschutz statt Klimahysterie und für Bildung mit Niveau statt Genderwahn. Ich will, dass unser Bezirk eine friedliche Heimat für Familien und Kinder bleibt, mit sozialem Zusammenhalt zwischen den Generationen, innovativ und naturverbunden, ohne rechtsfreie Räume und Parallelgesellschaften.

Deutschland. Aber normal.
Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen am
26. September 2021.

Andrea Lorenz AfD Direktkandidatin für das Abgeortnetenhaus von Berlin

Wahlkreis 1 – Alt-Treptow, Plänterwald, Baumschulenweg, nördliches Niederschöneweide und Oberschöneweide (westlicher Teil)

ANDREA LORENZ
Geboren: 1966
Familie: 2 erwachsene Töchter, 4 Enkel
berufliche Tätigkeit: Fraktionsassistenz

Wie würden Sie Ihren Wahlkreis beschreiben? Was gefällt Ihnen dort? Was gefällt Ihnen nicht?

Mir gefällt der Plänterwald, der Treptower Hafen und gefiel die Baumschulenstraße. Diese müsste allerdings einige Verbesserungen erfahren. Die Infrastruktur im Ortsteil Plänterwald ist verbesserungswürdig, d. h. Einkaufsmöglichkeiten, aber auch Kiezklubs oder Seniorentreffpunkte fehlen. Deshalb setze ich meine Schwerpunkte wie folgt:

Keine planlose Nachverdichtung in Plänterwald!

Die Wohnungsbaugesellschaft „Stadt und Land“ plant eine Nachverdichtung im Ortsteil Plänterwald, die weder die Bürger in die Planungen mit einbezogen hat noch die Lebensqualität der dort ansässigen Anwohner berücksichtigt.

Das Bezirksamt Treptow-Köpenick hat die Bebauung nach §34 BauGB genehmigt, wonach die Bürger lediglich nach Ermessen des Bauherrn informiert werden müssen. Die aktuelle Bürgerbeteiligung findet nur im Internet auf „mein Berlin“ statt und bietet somit nicht allen Anwohnern die Möglichkeit der Beteiligung.Probleme wird dies auch mit der örtlichen sozialen Infrastruktur nach sich ziehen, die es im folgenden Baugenehmigungsverfahren zu klären gilt.

Es gibt jetzt schon zu wenige Einkaufsmöglichkeiten, Kitas und Schulen, Restaurants, Seniorentreffpunkte oder Jugendklubs. Die verkehrliche Infrastruktur sowie der Flächenausgleich müssten dann ebenfalls im Rahmen der endgültigen Planung ermittelt und unter Beteiligung der Anwohner umgesetzt werden.Die Vertröstung der besorgten Anwohner für einen Flächentausch schlägt dem Fass allerdings den Boden aus. Die linksgrünen Fraktionen brachten in der letzten Bezirksverordnetenversammlung einen Antrag ein, der den Bürgern im Plänterwald im wahrsten Sinne Sand in die Augen streuen soll.

Es wird angeblich ein Grundstückstausch zwischen „Stadt und Land“ und der „BIM“ angestrebt, um die geplanten zwei Wohngebäude auf der Freifläche an der Galileistraße zu errichten. Dazu ist aber ein Grundstückstausch zwischen der „BIM“ und „Stadt und Land“

DIE Voraussetzung. Hier wurde das Bezirksamt zur Vermittlung von Gesprächen zwischen beiden genannten Protagonisten beauftragt. Wie lange wird dies dauern? Wird dies am Ende überhaupt von Erfolg gekrönt sein? Eher nicht.

Vor der Wahl wird bei den zurecht irritierten Anwohnern Schönwetter gemacht und nach der Wahl werden dann die üblichen Floskeln folgen. Zurück bleibt der ratlose Bürger, der sich am Ende wieder getäuscht sieht.Ich bleibe dran am Thema. Versprochen!

Kleingärten erhalten!

Viele Kleingärtner sind verunsichert und bangen um ihr geliebtes Kleinod – ihren Kleingarten.

Der Kleingartenentwicklungsplan hinterlässt allerdings mehr Fragen als Antworten.

So steht zum Beispiel im Prolog zum Entwurf des Kleingartenentwicklungsplans folgendes:„Im Jahr 2016 begann die grundlegende Überarbeitung des Kleingartenentwicklungsplans. Dabei geht es um die Frage, wie das Berliner Kleingartenwesen unter den Bedingungen des demografischen Wandels, der städtebaulichen Umbauprozesse und sich ändernden sozialen, ökonomischen und ökologischen Erfordernissen weiterentwickelt werden kann und wie sich Nachfrage und Bedarf entwickeln. Der KEP befasst sich daneben auch mit der Inanspruchnahme von Kleingärten für Bauvorhaben und deren Ersatz.“

Das bedeutet nichts anderes als das bei bestimmten Entwicklungen in der Stadt der Senat Entscheidungen treffen darf, die zuungunsten der Berliner Kleingärtner ausfallen werden.

  • „Sich ändernde soziale Erfordernisse“ bedeuten, Wohnraum steht vor dem Erhalt der Kleingärten.
  • „Ökonomische Erfordernisse“ können den Verkauf von landeseigenen Grundstücken an Investoren bedeuten, wenn die Stadtkämmerer mal wieder klamm sind.
  • „Ökologische Erfordernisse“ stehen für den Erhalt von Flora und Fauna und können jederzeit für alles hergenommen werden (Naturlehrpfade, Schulgärten, Bienenwiesen oder den Erhalt einer seltenen Fledermausart).

Alles in allem bestimmt letztendlich der Senat, ob und wo Bauland geschaffen wird und an wen es wann verhökert werden kann. Die beteuerte Absicht, Kleingärten dauerhaft im Stadtgebiet zu sichern, ist deshalb das Papier nicht wert, auf dem es steht!

Deshalb hat unsere Fraktion im Abgeordnetenhaus am 23.02.2021 einen Entwurf eines Berliner Kleingartengesetzes zur Sicherung der Berliner Kleingärten eingebracht, der bislang in den Ausschüssen mehrfach vertagt wurde und somit in dieser Wahlperiode wohl nicht mehr beschlossen werden kann.

Zitat aus unserem Gesetzentwurf:Kleingärten in Berlin sind als Grün- und Freifläche, mit ihrer stadtklimatischen Wirkung zur Kaltluftentstehung, als Frischluftschneisen, als Erholungsraum und zur gärtnerischen Nutzung und Freizeitgestaltung für hunderttausende Berliner unentbehrlich für unsere Stadt. Als Nahrungs- und Rückzugsraum für Insekten, speziell auch für Bienen und andere Bestäuber auf rund 2.900 Hektar Fläche, ca. 3,25% des Stadtgebiets, mit rund 71.000 Parzellen in ca. 900 Anlagen bilden sie ein einmaliges Kleinod in der Stadtstruktur, um das uns viele andere Millionenmetropolen auf der Welt beneiden.“„§ 1 Ziel des Gesetzes (1) Ziel dieses Gesetzes ist es, die wertvollen Eigenschaften der Berliner Kleingärten auf öffentlichem Grund und die darauf beruhenden Funktionen dauerhaft zu erhalten und vor Eingriffen, welche sie gefährden oder verändern können, zu schützen. (2) Die Berliner Kleingärten in ihrer Gesamtheit sind wegen ihres Nutzens für die Erholung und als grüne Lungen der Stadt von einmaligem Wert.“

Ich setze mich auch hier für Sie ein und bleibe am Thema „Kleingärten erhalten“ dran! Versprochen!

Neue Einkaufsmöglichkeiten in Plänterwald schaffen! Infrastruktur verbessern!

Es werden überall dringend benötigte Wohnungen gebaut. Doch anstelle planlos nachzuverdichten, muss die soziale und verkehrliche Infrastruktur mit hoher Priorität berücksichtigt werden. Nur dann wird für alle Anwohner ein Maß an Lebensqualität garantiert.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass über die verschiedenen Baugenehmigungsverfahren der Aspekt der sozialen sowie verkehrlichen Infrastruktur besondere Berücksichtigung erfährt und vor allem die Bürger am Planungsprozess beteiligt werden. Eine Möglichkeit besteht über die Seite „mein.berlin“, bei der allerdings Anwohner ohne Internetzugang keine Möglichkeit der Mitbestimmung haben.

Deshalb setze ich mich dafür ein, dass es künftig Präsenzveranstaltungen zur Bürgerbeteiligung geben wird. Versprochen!

Keine neue Sonnenallee in der Baumschulenstraße!

Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass immer mehr Einzelhändler durch Shisha-Bars, Wettbüros oder Gemüsehändler verdrängt wurden? Die Baumschulenstraße hat ihren Charme verloren und bietet leider keinerlei Aufenthaltsqualität mehr. Es fehlen nicht nur die kleinen Geschäfte und Kneipen, sondern auch Sitzbänke, Trinkbrunnen und öffentliche Toiletten.Dafür setze ich mich ein! Versprochen!

Treptower Hafenfest wiederbeleben – aber niveauvoll!

Wir wollten unser Treptower Hafenfest wiederbeleben, und zwar in erster Linie auf Familien mit Kindern ausgerichtet, aber auch für Touristen aus aller Welt. Den Gewerbetreibenden und Schaustellern sollte hiermit ein Angebot unterbreitet werden, um die stark einschränkenden Maßnahmen der Corona-Zeit wieder wettzumachen. Es sollte vom Hafen bis zur Bulgarischen Straße reichen, so dass die Besucher des Hafenfestes von dort direkt in den Plänterwald zum neu entstehenden Spreepark und dem Eierhäuschen gelangen. Es sollte ein rundherum für alle Seiten gewinnbringender Jahreshöhepunkt werden, unter Beachtung aller umweltrelevanter und lärmdämmender Aspekte. Hierzu schlugen wir eine Konzepterstellung vor.

Dieser Antrag wurde von der linksgrünen Mehrheit in der BVV abgelehnt und stattdessen ein Änderungsantrag beschlossen, der im Ansatz eine kleine Version vom Schöneberger „Karneval der Kulturen“ verspricht. Der Änderungsantrag verfügt, dass „… zivilgesellschaftliche Akteure, Gewerbetreibende etc. … die die bunte und vielfältige Gesellschaft widerspiegeln … und die ein buntes Verkaufssortiment sowie ansprechendes Kulturangebot darbieten sollen.“Nun, dann lassen wir uns überraschen und hoffen, dass es uns allen gefallen wird!

Ihre Andrea Lorenz

Alexander Bertram AfD Direktkandidat für das Abgeortnetenhaus von Berlin

Wahlkreis 2 – Oberschöneweide, Niederschöneweide und Johannisthal

ALEXANDER BERTRAM
Geboren: 1988
Familie: verheiratet, 1 Tochter
berufliche Tätigkeit: abgeschlossenes Studium der Sozialwissenschaften.
In der AfD sowohl beruflich als auch ehrenamtlich bereits in verschiedenen
Funktionen auf Bezirks-, Landes-, und Bundesebene tätig gewesen.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Das Wichtigste im Leben ist natürlich die Familie. Gerade in unserer schnelllebigen, von unzähligen Reizen geprägten Zeit ist die Familie eine der wenigen wirklichen Konstanten. Darum ist es auch umso wichtiger, dass die Familie an sich auch weiter die Wertschätzung in unserer Gesellschaft erhält, die ihr zusteht. Dabei ist meine Familie auch sehr stark mein Antrieb, mich so vehement für den Erhalt des ursprünglichen Charakters unseres Landes einzusetzen. Denn dieses Deutschland, das gerade meiner Generation eine weitestgehend sorgenfreie Kindheit und so viele Möglichkeiten beschert hat, droht mehr und mehr unter die Räder zu kommen.

Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?

Meine größte Leidenschaft ist das Wandern. Seien es kurze Tagesausflüge, Mehrtagestouren mit Zelt und Schlafsack durch Schottland oder aber Extremwanderungen von bis zu 100 km am Stück. Die Zeit in der Natur, die damit auch einhergehende Ruhe, und dies noch verbunden mit einem gewissen sportlichen Anspruch, sind für mich die perfekte Freizeitgestaltung. Mit der Gründung der AfD war es dann für mich klar: Das ist meine Partei!

Wie würden Sie Ihren Wahlkreis beschreiben? Was gefällt Ihnen dort? Was gefällt Ihnen nicht?

Geprägt von der Spree und der Industrie-kultur in Oberschöneweide, aber ebenso auch von großen Einfamilienhausgebieten – das würde wohl in jedem Reiseführer zu meinem Wahlkreis stehen. Und genauso bunt wie auch die Durchmischung der unterschiedlichen Regionen im Wahlkreis sind auch die der Bevölkerung und deren Sorgen und Nöte. Insbesondere Schöneweide hat in den letzten Jahren zunehmend ein Problem mit massiver Vermüllung und einer immer weiter fortschreitenden Verwahrlosung im öffentlichen Raum. In manchen Straßen wechseln sich illegal abgestellte Schrottwagen und Müllberge regelrecht ab. Hier gilt es, sich endlich nicht mehr wegzuducken, sondern mit klaren Taten dagegen vorzugehen. Das ist umso bedauerlicher, da Schöneweide gerade auch mit Blick auf die vielen Investitionen und die HTW eigentlich das Potential hat, eine der zukunftsträchtigsten Regionen in Treptow-Köpenick oder gar von ganz Berlin zu werden, und es schmerzt mich, zu sehen, wie unkreativ und ohne wirklichen Wertekompass die zuständigen Stellen hier die Prioritäten setzen.

Warum sind Sie politisch aktiv geworden?

Mein politscher Antrieb war schon immer die konsequente Ablehnung einer überbordenden Bevormundung – insbesondere durch staatliche Stellen. Dies begann bereits an der Universität, an der ich mich hochschulpoli tisch schon ebenso gegen irrwitzige ideologische Experimente gestellt habe wie gegen die Verschwendung von Haushaltsmitteln. Für mich war es daher nur konsequent, dieses Engagement auch außerhalb der Universität weiter zu verfolgen, um nicht nur von der Seitenlinie, sondern in der ersten Reihe die Entwicklungen in unserem Land hin zum Positiven zu begleiten. Mit der Gründung der AfD war es dann für mich klar: Das ist meine Partei!

Was möchten Sie in dieser Stadt verändern?

Da fällt mir spontan so viel ein, dass der Platz wohl kaum ausreichen würde. Wenn es aber um meine drei Kernforderungen für Berlin geht, so wären dies wohl:

  • Verbindliche Regelungen zur parteipolitischen Neutralität von staatlich geförderten Einrichtungen, insbesondere im Bereich der Jugendhilfe.
  • Beibehaltung des gegliederten Schulsystems, in dem jeder Schüler nach seinen Begabungen, Anlagen und Fähigkeiten optimal gefördert wird.
  • Konsequente Beendigung von Quotenwahnsinn, Gender-Experimenten und Frühsexualisierung auf allen Ebenen.

Welche politischen Schwerpunkte haben Sie?

Arbeit und Soziales, Jugend, Bildung und Schule.

Frank Scholtysek AfD Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus von Berlin.

Wahlkreis 3 – Adlershof und Altglienicke

FRANK SCHOLTYSEK
Geboren: 1967
Geburtsort: Paderborn
berufliche Tätigkeit: gelernter Bau- und Möbeltischler, Studium im Bauwesen,
Abschluss Dipl.-Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Bauwesen. Seit 2004 selbständig im Bau- und Immobilienbereich, Mitglied desAbgeordnetenhauses von Berlin

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Meine Familie, meine Partnerin, mein Beruf. Es ist mir sehr wichtig, das richtige Verhältnis zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Gesundheit ist mir zudem sehr wichtig, deshalb höre ich auf meinen Körper und ernähre mich ausgeglichen.

Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?

Das kommt stark auf die Jahreszeit an. Von Frühling bis Herbst bin ich gern draußen; es gibt immer wieder sooo viel Neues in Berlin und Brandenburg zu entdecken. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Boot oder auch mit dem Auto. Mit Freunden, Hund und Partnerin. Im Winter gern mal ins Kino, aber auch zu Hause einen Filmabend, oder lesen und mich mal wieder durch meine Schallplatten hören.

Wie würden Sie Ihren Wahlkreis beschreiben? Was gefällt Ihnen dort? Was gefällt Ihnen nicht?

Adlershof ist ein sehr spannender Ort, alleinschon durch die Universität und die kontinuierliche Veränderung der letzten 10 bis 12 Jahre. Das „alte“ Adlershof nördlich der S Bahn, die Dörpfeldstraße mit ihrem weiteren Umfeld und auch der Marktplatz müssten städteplanerisch mal neu überdacht werden. Da gibt es ja auch schon viele Ansätze, die aber allesamt an den Wünschen und Bedürfnissen der Adlershofer vorbeigehen. Es gibt ganz unterschiedliche Interessenverbände, die aber jeweils nur ihre Sichtweise umgesetzt haben wollen. Es fehlt der große, übergreifende Wurf. Altglienicke erinnert mich in vielen Bereichen an den Ort in Ostwestfalen, in dem ich aufgewachsen bin. Auch der Menschenschlag ist ähnlich. Ich wohne selbst ja in Johannisthal, fühle mich aber auch in Adlershof und Altglienicke sehr wohl und bin dort auch gern unterwegs, kaufe dort ein, spreche immer gern mit den Menschen. Das viele Grün in und um Altglienicke ist sehr schön, den Landschaftspark und die Büffel finde ich toll.

Warum sind Sie politisch aktiv geworden?

Um es ganz kurz zu beantworten, weil ich seit vielen Jahren sehe, dass es in den meisten Mainstream-Medien nur noch eine Meinung gibt. Und dass es offenbar nur noch eine Meinung geben soll. Das fand ich vor einigen Jahren schon sehr erschreckend. Aus meiner Sicht fehlte seit der Regierungsübernahme durch die Große Koalition eine wirkliche Opposition. Das war der Hauptgrund. Berlin muss wieder funktionieren. Es kann nicht sein, dass man keinen Termin beim Bürgeramt oder beim Standesamt bekommt.

Was möchten Sie in dieser Stadt verändern?

Berlin muss wieder funktionieren.

Es kann nicht sein, dass man keinen Termin beim
Bürgeramt oder beim Standesamt bekommt.

Es kann nicht sein, dass die Zulassung eines Autos
sechs Wochen oder länger dauert.

Es kann nicht sein, dass der Senat über viele Dinge, die in
den Bezirken passieren, keinen Überblick hat.

Bestes Beispiel sind die Grünflächen und Straßenbäume. Jeder Bezirk wurstelt hier vor sich hin, für Ordnung und Sauberkeit in Parks und Grünanlagen schiebt einer die Verantwortung auf den anderen. Es wird darüber gestritten, ob Mülleimer grün oder orange sein sollen, anstatt überhaupt welche aufzustellen. Der Senat vermutet, dass die Bezirke gefällte Straßenbäume im Verhältnis 1:1 neu anpflanzen. Ob es tatsächlich so ist, weiß er aber nicht. Das kann ja wohl nicht wahr sein. Die Verkehrssituation ist katastrophal, in die Infrastruktur wurde seit vielen Jahren kaum Geld investiert. Berlin lebt im Grunde in allen Bereichen von der Substanz. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Welche politischen Schwerpunkte haben Sie?

Meine Schwerpunktthemen sind der Berliner Verkehr, die Berliner Bäume und der Umweltschutz generell. Nur wo die Umwelt schön und intakt ist, fühlen die Menschen sich auch wohl. Umweltschutz ist somit auch ganz klar Heimatschutz. Der Berliner Verkehr, die individuelle Mobilität gehören ebenso dazu. Mobilität sichert unsere soziale Teilhabe. Und auch das gehört dazu, damit wir uns am Ort unseres Lebens wohl und zufrieden fühlen.

Andreas Max Klupsch AfD Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus von Berlin

Motto: mit Herz, Hand und Verstand für Treptow-Köpenick

Kurzbiografie:

Andreas Max Klupsch

49 Jahre, Familienmensch

in Köpenick geboren und aufgewachsen

Ausbildung zum Berufskraftfahrer

Grundwehrdienst geleistet

seit über 20 Jahren im öffentlichen Dienst als Kraftfahrer tätig

langjähriges Personalratsmitglied und Gewerkschafter

Bürgerdeputierter im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Bürgerdienste

Ziele:

Die aktuellen Entwicklungen zeigen uns einmal mehr, dass offenbar viele sogenannte Berufspolitiker jegliche Bodenhaftung und Nähe zur Bevölkerung verloren haben. Die wahren Interessen der Bürger, werden nur durch Vertreter gewahrt werden, die selbst aus der Mitte der Gesellschaft kommen. Es ist Zeit, dass die Parlamente auch wieder den Querschnitt der Bevölkerung abbilden und nicht zum Selbstbedienungsladen einzelner verkommen.

Es muss dringend Schluss sein mit einer Politik, die den Bürger entmündigt und bevormundet.

Ich trete für eine bürgernahe und pragmatische Politik ein. Fangen wir bei den Schwächsten unserer Gesellschaft an, den Kindern. Sorgen wir für ausreichend Kita-Plätze und Erzieher. Schaffen wir Schulplätze in Schulen, die ein Lernen in würdigem Umfeld ermöglichen. Der derzeitige Zustand, wo Klassenzimmer als Dauerprovisorium errichtet werden, löst Probleme nie befriedigend und dauerhaft.

Dem katastrophalen Lehrermangel und der völlig unzureichenden Ausstattung mit Breitbandanbindung und Lehrmaterialien müssen wir entschieden entgegenwirken. Menschen mit Behinderung und auch die älteren Bürger finden zu wenig Aufmerksamkeit und Gehör in der Politik. Die Gesellschaft muss sich viel mehr darum kümmern, diesen Mitmenschen ein würdiges, inkludiertes Leben zu ermöglichen, als vermeintlichen Randgruppen mit Regenbogenfahnen vor öffentlichen Gebäuden und Gendersternchen in amtlichen Schreiben eine vollkommen überzogene Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Beenden wir die Autofeindlichkeit und die Popup Radwege in unserer Stadt. Sorgen wir stattdessen für ein Verkehrskonzept, welches die Interessen aller Verkehrsteilnehmer angemessen berücksichtigt.

Der durch Politikversagen entstandenen Wohnungsnot und den damit steigenden Preisen müssen wir entschlossen entgegentreten. Das darf aber nicht durch weitere schwere Fehler geschehen, dafür ist einfach keine Zeit. Der rechtswidrige Mietendeckel und der Versuch jedes freie Fleckchen dieser Stadt zu bebauen sind hier ebenso unsinnig, wie die angestrebte Enteignung von Wohnbaugesellschaften und die Vernichtung von Kleingartenanlagen. Man muss nur bereit sein, die Tatsache zur Kenntnis zu nehmen, dass ein endloser Zuzug schon aus schlichtem Platzmangel in unsere Stadt einfach nicht machbar ist.

So fehlt es ja nicht nur an Wohnraum, auch die völlig unzureichende Infrastruktur verschlechtert die Lebensqualität der Berliner Bevölkerung zusehends. Zum Beispiel in unserem Stadtbezirk sollte eher die Sanierung und der Neubau von Brücken ganz weit oben auf dem Bauplan stehen.

Die chronische Unterfinanzierung der Berliner Justiz, Polizei und Feuerwehren (auch der freiwilligen Feuerwehren) muss schnellstens beendet werden. Mittel hierzu können bei der vollkommen ausufernden Finanzierung durch den Senat und Bezirk für jene Organisationen eingespart werden, die sich angeblich mit der Förderung von Demokratie und dem Kampf gegen Rechts befassen. In Wahrheit werden hier Linksradikale mit Steuermitteln gefördert und finanziert.

Liebe Mitbürger und Nachbarn es gibt noch viele weitere offene Baustellen, um die es sich zu kümmern gilt. Überlassen wir dies nicht den gleichen Politikern, die seit Jahrzehnten die Verantwortung an den Missständen in unser Stadt tragen. Glauben sie denen nicht mehr, die uns seit langem belügen und betrügen!

Geben sie einem Bürger aus ihrer Mitte ihre Stimme, einem der mit Herz, Hand und Verstand, bürgernah und aufrichtig Ihre Interessen vertritt!

Andreas Max Klupsch AfD

Martin Trefzer AfD Direktkandidat für das Abgeortnetenhaus von Berlin

Wahlkreis 5 – Altstadt/Kietz, Allende-Viertel, Kietzer Feld, Wendenschloss und Müggelheim

MARTIN TREFZER
Geboren: 1969
Familienstand: verheiratet, drei Kinder
berufliche Tätigkeit: Bankkaufmann
und Volkswirt, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Wohnort: Köpenick, Ortsteil Kietz

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Geradlinigkeit, Aufrichtigkeit, Gelassenheit, Menschlichkeit. Man muss zu dem stehen, was man für richtig hält, und darf sich nicht verbiegen lassen.

Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?

Ich beschäftige mich auch in meiner Freizeit gerne mit Politik, lese politische oder historische Literatur. Als Ausgleich fahre ich viel Fahrrad, gehe Schwimmen und spiele gelegentlich Beachvolleyball. Freie Stunden verbringe ich gerne im Familiengarten in Müggelheim. Nach knapp fünf Jahren rot-rot-grünem Chaos und ideologiegetriebenem Wunschdenken sehnen sich die Berliner danach, endlich anständig regiert zu werden.

Wie würden Sie Ihren Wahlkreis beschreiben? Was gefällt Ihnen dort? Was gefällt Ihnen nicht?

Der Wahlkreis 5 ist mit der Altstadt Köpenick, dem Müggelsee und den Ufern von Dahme und Spree einer der schönsten Wahl- kreise Berlins. Hier gibt es von allem etwas:

zwei Großsiedlungen im Grünen, Mehrfamilienhäuser, gewachsene Einfamilienhausgebiete, eine sympathische Villengegend und mit Müggelheim eine der ursprünglichen Landgemeinden Berlins mit dörflichem Charakter. Wie auch in anderen Teilen Berlins machen sich aber auch hier die Probleme eines starken Zuzugsdrucks bemerkbar. Leider ist die Infrastruktur nicht im erforderlichen Maße mitgewachsen. Mit den Neubaugebieten im Marienhain und auf dem Areal des ehemaligen Funkwerks ist die Grenze der Belastbarkeit für die Infrastruktur mittlerweile erreicht oder sogar überschritten. Schon jetzt ist z.B. der Kreuzungsbereich Wendenschloßstraße/Müggelheimer Straße im morgendlichen Berufsverkehr heillos überlastet. Das kann so nicht weitergehen. Nachverdichtung um jeden Preis wird es mit mir nicht geben.

Warum sind Sie politisch aktiv geworden?

Ich bin 2013 wegen der verfehlten Euro-Rettungspolitik in die AfD eingetreten. Seither sind die Dinge leider nicht besser geworden. Die Schussfahrt in die europäische Transferunion geht munter weiter. Mittlerweile gefährden die gemeinsame Schuldenaufnahme, die steigenden Target-2-Salden sowie die willkürliche Neudefinition des Inflationsziels durch die EZB massiv die Zukunftschancen unserer Kinder. Gut, dass es in dieser Situation die AfD gibt, die mit aller Kraft dagegenhält, genauso wie bei der verhängnisvollen Migrationspolitik der Altparteien. Für mich Grund genug, Mitglied der AfD zu sein!

Was möchten Sie in dieser Stadt verändern?

Nach knapp fünf Jahren rot-rot-grünem Chaos und ideologiegetriebenen Wunschdenkens sehnen sich die Berliner danach, endlich anständig regiert zu werden. Sie wollen eine handlungsfähige Polizei, ein funktionierendes Verkehrssystem, Bürgerämter ohne endlose Wartezeiten und ausreichend Wohnungen für ihre Familien statt rot-rot-grünem Polit-Agitprop. Ich möchte den Leuten Mut machen, sich in die Politik einzumischen. Dazu brauchen wir keine Sprach- und Denkverbote, sondern die Bereitschaft zum Selbstdenken und Mut zum Widerspruch.

Welche politischen Schwerpunkte haben Sie?

Meine politischen Schwerpunkte im Abgeordnetenhaus sind die Wissenschaftspolitik, wo ich die Neuüberprüfung der Doktorarbeit von Franziska Giffey angestoßen habe, sowie die Geschichts- und Erinnerungspolitik. Gerade im Bereich der Aufarbeitung der SED-Diktatur mussten die Berliner unter Rot-Rot-Grün manche Kröte schlucken. Hier habe ich den Finger immer wieder in die Wunde gelegt und in einem Untersuchungsausschuss die Aufklärung der Intrige von Kultursenator Lederer gegen den verdienten Gedenkstättenleiter Hubertus Knabe vorangetrieben.

Georg Pazderski AfD Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus von Berlin

Wahlkreis 6 – Köpenick-Nord, Friedrichshagen und Rahnsdorf/Hessenwinkel

GEORG PAZDERSKI
Geboren: 1951
Familienstand: verheiratet
berufliche Tätigkeit: Oberst a.D.,
Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Wohnort: Köpenick

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Ich möchte, dass Freiheit und Verantwortung in einem vernünftigen Verhältnis zueinanderstehen. Ich halte es für gut, wenn Politiker sich am Gemeinwohl orientieren. Ganz persönlich möchte ich meinen Kindern und Enkeln ein Berlin und ein Deutschland hinterlassen, in dem sie gerne und sicher leben.

Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?

Ich lese gerne Bücher, mache Ausdauersport, fahre Motorrad, und wenn die Zeit es erlaubt, spiele ich auch mal eine Partie Golf.

Welche Bücher lesen Sie gerne?

Ich lese gerne Bücher, die sich mit historischen Themen befassen, Romane und Biographien und natürlich jede Art klassischer Literatur, wobei es mir die großen russischen Schriftsteller besonders angetan haben.

Wie würden Sie Ihren Wahlkreis beschreiben? Was gefällt Ihnen dort? Was gefällt Ihnen nicht?

Mir gefällt die Nähe zur Natur, die Lage am Rande von Berlin und Brandenburg. Ich schätze sehr, dass es hier noch so etwas wie sozialen Zusammenhalt und Gemeinsinn gibt und die Menschen bodenständig sind, statt jeder Mode hinterherzulaufen.

Warum sind Sie politisch aktiv geworden?

Ich bin aktiv geworden, weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass in der Ära Merkel Deutschland immer weiter zurückfällt. Statt unseren Kindern und Enkeln gute Startchancen für ihr künftiges Leben zu geben, hinterlassen wir ihnen riesige Schulden, marode Straßen und Schulen, viele Zuwanderer, die sich nicht integrieren wollen oder können und eine Gesellschaft, in der man nicht mehr offen sagen kann, was man denkt.

Was möchten Sie in dieser Stadt verändern?

Berlin muss sich endlich an den Besten orientieren und sich dem Wettbewerb der großen Metropolen in dieser Welt stellen. Wir brauchen gut bezahlte Arbeitsplätze in Zukunftsbranchen; auch wieder in der Industrie. Bisher wird dagegen in Berlin zu sehr klein-klein gedacht. Hinzu kommen noch die Versuche von Roten und Grünen, unsere Stadt nach ihren Glaubensvorstellungen umzugestalten, vom Verkehr über die ungesteuerte Zuwanderung bis zur schlechten Schulbildung für unsere Kinder. Das alles bringt den Bürgern nichts. Jeder Bürger muss offen sagen können, was er denkt.

Welche politischen Schwerpunkte haben Sie?

Ich habe einen Blick für die gesamte Entwicklung in unserer Stadt. Jeder Bürger muss offen sagen können, was er denkt. Normale Menschen müssen sich in Berlin sicher und zu Hause fühlen. Berlin braucht zukunftssichere Jobs, nicht Klimawahn, Gendergaga oder Multikulti-Begeisterung.