Maskenaffäre der CDU Treptow-Köpenick: Rückzug von Korte kann nur der erste Schritt sein!
Zu den Medienberichten über Maskengeschäfte des mittlerweile zurückgetretenen Bundestagsdirektkandidaten der CDU in Treptow-Köpenick, Niels Korte, erklärt der AfD Bezirksvorsitzende Alexander Bertram:
„Der moralische Kompass ist dieser CDU vollkommen abhandengekommen. Während in der ersten Welle der Pandemie Millionen Menschen in Kurzarbeit waren und um ihre Arbeit fürchteten, machten sich zentrale Akteure der CDU unter Ausnutzung ihrer politischen Kontakte auf abenteuerliche Weise die Taschen voll. Hier zeigt sich der wahre Geist der Union nach 16 Jahren Merkel! Nicht das Land liegt diesen Opportunisten am Herzen, sondern vor allem der eigene Wohlstand.“
„Dass sich der CDU-Kreisvorsitzende Maik Penn, zu den Vorgängen in seinem Verband bisher persönlich nicht zu Wort gemeldet hat, ist ein politischer Offenbarungseid. Hier drängt sich die Frage auf, inwiefern er selbst als Strippenzieher zwischen den Parteifreunden Korte und Spahn fungiert hat?“, so Bertram weiter.
Die CDU hat mit ihrem Verhalten der Demokratie auch in unserem Bezirk schweren Schaden zugefügt. Als AfD fordern wir eine lückenlose Aufklärung statt Beschwichtigungen. Die Verantwortlichen der CDU im Bezirk müssen die Konsequenzen daraus ziehen, beim Treiben von Korte zugeschaut zu haben. Gerade in dieser schweren Phase unseres Landes ist es vollkommen inakzeptabel, wenn aus dem Leid und der Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger Kapital geschlagen wird.